Rhöner Initiativen beim Energiedialog mit Frau Aigner

Zu einem Austausch mit den Bürgern hatte Wirtschaftsministerin Ilse Aigner(CSU) am Montag, den 10. November, eingeladen.
Rund 150  Vertreter verschiedener Bürgerinitiativen kamen nach München, darunter auch Vertreter aus dem Landkreis Bad Kissingen.

Aus der Rhön nahmen die BI-Vertreter aus Bad Brückenau, Schondra, Elfershausen und Wasserlosen, sowie der Vorsitzende des RhönLinks Bürgermeister Jochen Vogel und weitere 20 Bürgermeister aus den betroffenen Kommunen des Landkreises Bad Kissingen teil.
Auch die Bürgermeister Bernold Martin und Alexander Schneider der Gemeinden Schondra und Geroda waren dabei und unterstützen somit die vorgebrachten Anliegen.
"Wir haben unsere Sorge um das Biosphärenreservat Rhön vorgetragen", sagte Jochen Vogel (CSU), der dem Verein "Rhönlink" vorsteht. Die Initiative möchte den Bau der geplanten Gleichstromtrasse Südlink durch den Landkreis Bad Kissingen verhindern. Neben Vogel kamen noch Waldemar Bug (öpd), Bürgermeister von Burkardroth, und Wolfgang Back (CSU), Bürgermeister von Bad Bocklet, zu Wort. Sie brachten die Bedenken aus Sicht der betroffenen Kommunen und Bayerischen Staatsbäder zum Ausdruck.

Die Initiativen konnten am Rande des Energiedialogs noch ein persönliches Gespräch mit Staatsministerin Ilse Aigner führen. Hier brachten Sie mit ein, dass die Schutzwürdigkeit des Biosphärenreservates Rhön nicht durch den Bau der Stromtrasse Suedlink gefährdet werden darf. Des weiteren wurden die möglichen Auswirkungen auf den Tourismus und der nachhaltigen Entwicklung der Region vorgetragen. Eine Einladung an Frau Aigner ins schöne Rhönerland zu kommen wurde erneut ausgesprochen.

Petra Vogler